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News SAP IS‑U auf dem Prüfstand: Machbarkeitsstudie zur möglichen Ablösung

03. März 2021 Niklas Heußen
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Energieversorger befinden sich angesichts der fortschreitenden Regulierung und der dynamischen Marktveränderungen mit beschleunigtem Digitalisierungstempo vor enormen Herausforderungen.

Die wesentliche Herausforderung besteht in der digitalen Transformation, vor allem an den Stellen, wo IT-Systeme seit langer Zeit mit hohem Grad an Eigenentwicklungen und Zusatzmodulen betrieben werden.

SAP wird aus diesem Grund bei Energieversorgern immer häufiger hinterfragt, da die historische hohe Individualisierung auch zu begrenzter Flexibilität führt. Viele Energieversorger befassen sich seit mehreren Jahren mit der Frage, ob die Ablösung von SAP sinnvoll und vor allem möglich ist. Oftmals wurde der Gedankengang, aufgrund Respektes vor der Komplexität im SAP und der verbundenen Core-Module, jedoch nicht weiter präzisiert und vorangetrieben.

Durch die Verkündung des Wartungsendes für SAP IS‑U wird die „Pauschalablösung von SAP“ zur „Ablösung von SAP IS‑U“ und somit deutlich greifbarer. Hinzu kommt, dass sich die Alternativsysteme am Energiemarkt deutlich weiterentwickelt haben und positive Beispiele für erfolgreiche SAP IS‑U Ablösungen existieren.

Um eine Entscheidung für oder gegen eine Ablösung von SAP IS‑U treffen zu können, unterstützt Sie die con|energy unternehmensberatung gerne durch die Erstellung einer Machbarkeitsstudie.

Die Erstellung der Studie basiert im Wesentlichen auf vier Schritten:

Im ersten Schritt erfolgt eine kompakte/gezielte Ist-Aufnahme (Unterlagensichtung und flankierende remote Interviews). Im Fokus der Erhebung liegen:

  • Aktueller Funktions- und Leistungsumfang (differenziert nach Billing, EDM, Mako, Reporting etc.)
  • Aktuelle Mengengerüste (z.B. Anzahl ZP, Anzahl und Art Tarife, Anzahl Abrechnungen)
  • Aktuelle Datenverortungen und ‑hoheiten (Stammdaten, Bewegungsdaten)
  • Aktuelle Schnittstellen (z.B. zu CRM, weiteren EDM-Systemen, Portalen)
  • Aktueller prozessuale Einsatz / Einbindung (z.B. Vertragsabschluss, Abrechnungsvorbereitung, Abrechnung, Lieferantenwechsel)

Im zweiten Schritt erfolgen die Aufbereitung und Strukturierung der erhobenen Informationen. Als Ergebnis wird eine Art „Lastenheft light“ (inkl. Usecases) erstellt, welches zum Abgleich mit der Leistungsfähigkeit der potenziellen Systemanbieterkandidaten herangezogen wird.

Im dritten Schritt erfolgt die Durchführung verschiedener Systemanbieterworkshops. con|energy empfiehlt die Analyse durch Einbindung ausgewählter potenzieller Anbieter durchzuführen. Die Vorbereitung, Moderation und Nachbearbeitung der Workshop erfolgt hierbei durch con|energy.

Ziel ist es, aus den Workshops eine Einschätzung hinsichtlich folgender Aspekte zu erhalten:

  • Machbarkeit
  • Umsetzungsschritte, Roadmap und Zeitbedarf
  • Kosten
  • Aufwand seitens des Kunden
  • Besonderheiten / Herausforderungen (auf die besonders zu achten ist)

Im vierten Schritt erfolgen die Zusammenfassung und Konsolidierung der gewonnen Erkenntnisse und die Ableitung einer Handlungsempfehlung. Die Angaben der Anbieter werden hierzu seitens con|energy in Hinblick auf Seriosität und Belastbarkeit der Angaben verifiziert (z.B. mittels Telefoninterviews mit ausgewählten Referenzkunden).

Die Ergebnisse werden in einer Präsentation zusammengefasst und dem Entscheiderkreis sowie dem Projektteam vorgestellt.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann kommen Sie gerne auf unsere Experten Herrn Papanikolau (papanikolau@conenergy.com) oder Herrn Heußen (heussen@conenergy.com) zu, um das Vorgehen im Detail kennenzulernen!