Welche Technologien sichern Deutschland zuverlässig durch Dunkelflauten bis 2030? Die neue Studie von ce|co im Auftrag der KlimaUnion zeigt: Versorgungssicherheit entsteht nicht durch politische Vorgaben, sondern durch Wettbewerb um die besten Lösungen.
con|energy consult hat im Auftrag der KlimaUnion eine Kurz-Studie zur Versorgungssicherheit erstellt, die nun veröffentlicht wurde
Die Sicherstellung der Versorgungssicherheit steht derzeit im Fokus wie selten zuvor: Mit dem Amtsantritt der neuen Wirtschaftsministerin Reiche und des angekündigten Bedarfs an 20 GW neuer Gaskraftwerksleistung rückt das Thema stärker denn je in den Mittelpunkt. Seit der Festschreibung im Koalitionsvertrag und der in Aussicht gestellten Kapazitäten wartet die Branche auf Planungssicherheit, verlässliche Investitionssignale und ein klares Bekenntnis zu den zukünftigen Marktregeln.
Diesem Diskussionsbedarf ins Auge schauend, sind wir Anfang Februar 2025 bereits von der KlimaUnion, eine Bewegung aus den Reihen von CDU- und CSU-Mitgliedern, die für eine effektive 1,5 Grad Klimapolitik eintreten, beauftragt worden eine Studie zu erarbeiten, die eine Gegenüberstellung von technologischen Optionen zur Besicherung der Zeiten von Dunkelflauten bis 2030 in Deutschland thematisiert. Wir bedanken uns ganz herzlich für das entgegengebrachte Vertrauen in unsere Arbeit und die konstruktive Zusammenarbeit.
Die Ergebnisse der Studie zeigen deutlich: Versorgungssicherheit entsteht nicht durch politische Technologievorgaben, sondern durch einen fairen Wettbewerb um die besten Lösungen. Die Analyse verdeutlicht, dass sich sogenannte Dunkelflauten am effizientesten durch eine Vielfalt an technologischen Optionen absichern lassen – von Batteriespeichern über Biomasse- und Wasserstoffkraftwerke bis hin zu Flexibilitätsoptionen wie Wärmepumpen, E-Fahrzeugen oder Lastmanagement.
Die Studie steht hier zum Download bereit.
Eine dazu passende Präsentation zur Studie steht hier zum Download bereit
Die Veröffentlichung der Studie durch die KlimaUnion wurde neben Diskussionen auf der Plattform LinkedIn auch vom Handelsblatt und dem energate messenger aufgegriffen.
Für einen inhaltlichen Austausch und fachliches Sparring steht das Team um Bianca Lehmann gerne zur Verfügung. Wir freuen uns auf Ihre Nachricht.
