Vor allem im Industrie- und Mobilitätssektor besteht durch den Einsatz von grünem Wasserstoff auch das wirtschaftliche Potenzial für erhebliche CO2-Einsparungen.
Ein umfangreicher Konsultationsprozess mit vielen Stakeholdern hat für die Stadt Essen vor allem im Industrie- und Mobilitätssektor spannende Anwendungsfelder für den Einsatz von Wasserstoff ergeben. Erste Projekte befinden sich bereits in der Vorbereitung. Insgesamt ist das Konzept richtungsweisend für den gesamten Ballungsraum Ruhrgebiet.
Dialog mit Industrie und anderen Kommunen: Fachveranstaltung präsentiert Essen als Vorreiter für die Wasserstoffregion Ruhrgebiet
Die Studie wird während der 120H-Reihe des Digital Campus Zollverein einem Publikum aus Industrie sowie Nachbar-Kommunen vorgestellt und die Ergebnisse diskutiert. Wenn sich am 29. September auf Zollverein in Essen alles um Wasserstoff dreht, sind wir als Studienautor mit Dr. Håvard Nymoen auch an der stattfindenden Podiumsdiskussion beteiligt. Im Fokus stehen dabei auch das Potenzial für den Anstoß weiterer Projekte im Ruhrgebiet und die Vorreiterrolle Essens - Als Ziel gilt, die gesamte Region zu einem Zentrum für Wasserstoff in Deutschland zu entwickeln. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist digital per Livestream kostenfrei über die Website des Digital Campus Zollverein möglich: Energiewende digital
An der Erstellung der Machbarkeitsstudie „H2-Ecosystem für emissionsfreie und nachhaltige Mobilität in Ballungsräumen” haben wir von der nymoen|strategieberatung federführend mitgewirkt. Gefördert wurde die Erstellung im Rahmen des Nationalen Innovationsprogramms Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NIP2) mit insgesamt 300.000 Euro durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur. Die Förderrichtlinie wird von der NOW GmbH koordiniert und durch den Projektträger Jülich (PtJ) umgesetzt.